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Lubov Suka (GERMAN Kapitel 32)



Author: Dvizheniya
Genre: Romantic, Comedy, Drama

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Kapitel 32


Nach einem dreizehn-stündigen Flug nach Kuba wollte die Sängerin erst einmal ins Hotel um sich dort etwas von der langen Reise erholen zu können. Schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel war sie begeistert von der wunderschönen Landschaft. Auch wenn nicht viel Zeit zwischen dem Dreh ihres Videoclips sein wird, wollte Julia unbedingt mehr von der außergewöhnlichen Stadt Havanna sehen. Es schien als würde man eine Zeitreise in die Vergangenheit machen. Es gab zahlreiche restaurierungsbedürftige alte Wohnhäuser. Überall blätterte der Putz von den Wänden und Decken. Auf den von Schlaglöchern übersäten Strassen fuhren Einheimische in ihren Oldtimer. Die typisch kubanischen Autos waren in allen nur vorzustellbaren Farben zu sehen.

Das Hotel befand sich im Zentrum der Stadt. Von dort aus konnte Julia und ihr Team in wenigen Minuten den Strand als auch die Standorte erreichen, an denen in den nächsten Tagen das Video gedreht werden soll. Das historische Hotel verfügte über eine erstklassige Lage mit Blick auf den Central Park, gleich in der Nähe des Capitolio. Es war perfekt für die Erkundung der Altstadt.

Alexandra war schon einen Tag zuvor angereist und empfing den Popstar gleich in der Lobby des vier Sterne Hotels mit einer herzlichen Umarmung. Während sich Katja um die Zimmerschlüssel und Vladim um das Gepäck Zimmer kümmerte, tauschten die beiden Frauen ihre ersten Eindrücke des Landes aus. Schnell stellte sich heraus, dass sie in den kommenden Tagen gemeinsam viel in Cubas Hauptstadt unternehmen werden.
Alexandra spürte das Julia nicht nur müde von der Anreise war, sondern auch etwas bedrückt war. Auf die Frage was los sei, zuckte die Brünette nur trotzig mit den Schultern und erzählte in knappen Worten was geschehen ist. Alexandra blickte kurz zu Vladim und runzelte die Stirn.
Sie erkannte Julias Exfreund von einem Foto, welches die Brünette ihr einst auf dem iPhone gezeigt hatte. Es war offensichtlich das sie völlig verdutzt war.

"Und er?", fragte sie überrascht.

Julia nahm einen tiefen Atemzug.

"Er ist hier um mich wieder aufzubauen."

Für ihr Gegenüber klang das alles sehr absurd und unverständlich wieso ausgerechnet der Exfreund bei einem Problem mit dem neuen Liebhaber helfen konnte.
Trotz allem ahnte sie, dass ein tiefgründigeres Gespräch derzeit nicht möglich war und ließ das Thema erst einmal beiseite. Sie strich mitleidend über Julias Arm und bot sich an jederzeit für sie da zu sein, falls Julia über irgendetwas sprechen möchte. Die Brünette nickte mit einem Lächeln und bedankte sich.
Inzwischen hatte auch Katja die Zimmerschlüssel, überreichte diesen der Sängerin und teilte mit das sie nun erst einmal ein Bad nehmen wird. Auch Julia wollte nun in aller Ruhe ihre Kleidung auspacken.

"Darf ich dich denn auf ein gemeinsames Dinner heute Abend einladen? Ich habe gestern Abend eine wunderschöne Bar gleich hier in der Nähe des Hotels entdeckt."

Julia überlegte nicht lange und willigte ein.

"Ist 20 Uhr vor dem Hotel in Ordnung für dich?"

Auch wenn die zierliche Frau ungern so spät zu Abend aß, wollte sie nun eine Ausnahme machen und nickte. Bevor Julia auf ihr Zimmer ging, neigte sie den Kopf zur Seite und entschuldigte sich für ihre bedrückte Stimmung. Alexandra hingegen lächelte aufmunternd und zwinkerte ihr ein Auge zu.

"Hey, keine Ursache. Wir haben es nun einmal nicht leicht mit den Männern."
Julia richtete ihren Zeigefinger zu Alexandra, zeigte somit wie Recht sie hatte und musste mit einem kurzen Lachen übereinstimmen.

"Wir sehen uns dann später..."

Im Hotelzimmer angekommen bemerkte Julia gleich den Unterschied zu den europäischen Unterkünften. Auf Cuba konnte man nicht den Luxus wie in Europa erwarten. Es war ein schlichtes jedoch sehr gemütliches, im Kolonialstil eingerichtetes, Zimmer. Auch Vladim war begeistert und stöberte neugierig durch die kleinen Räume als er ihr den Koffer brachte. Die Innenräume waren eher kitschig, mit Rosen übersäten Rüschen, Vorhängen und Tagesdecken. Die Kronleuchter hatten einen antiken Stil und die alten Einbauschränke dekorierten das Zimmer sehr liebenswert.
Die beiden großen Balkontüren schenkten viel Licht. Die junge Frau konnte es sich nicht verkneifen diese zu öffnen um für einen Moment vom Balkon aus den Blick auf die Stadt zu genießen. Sie lehnte sich an das Geländer und blickte in die weite Ferne. Dabei bließ der Wind immer wieder durch das lange schwarze Haar. Moskau war weit weg. Sie war nun auf der anderen Seite der Welt um an ihrer Solokarriere arbeiten zu können. Es war wie Schicksal das sie gerade jetzt an an einem ganz anderen Ort für ein paar Tage von dem Moskauer Alltag abschalten konnte. Hier gab es keinen Dima. Kein stressiges Showgeschäft. Nur sie, ein tolles Team und ihre Musik.
Julia nahm tief Luft und folgte ihrer Devise: Lebe im jetzt und hier. Genieße den Augenblick. Denn wunderschöne Tage auf Kuba sollten auf sie warten.

"Dein Koffer steht gleich vor dem Kleiderschrank. Ich werde dann auf mein Zimmer gehen. Wenn du etwas brauchst, weißt du ja wo du mich findest", sagte Vladim.

Julia drehte sich um und nickte wortlos. Ein eher bedrücktes Lächeln war auf ihrem Gesicht abzulesen. Bevor sie den Balkon verließ, strich sie sanft über seinen Arm und bedankte sich mit warmen Worten.

"Es bedeutet mir sehr viel das du so kurzfristig mitgekommen bist. Magst du später mit Alexandra und mir in die Bar gehen?"

Vladim musste schmunzeln. "Anfänglich war das alles etwas verrückt. Doch jetzt wo ich einmal hier bin, finde ich es doch sehr aufregend und freue mich ebenfalls die Tage mit dir verbringen zu dürfen."

Der junge Mann lehnte die Einladung jedoch dankend ab, da er von dem langen Flug müde war und sich nun in seinem Zimmer ausruhen wird. Sie grinste.

"In Ordnung. Das kann ich verstehen. Vielleicht sehen wir uns ja später nochmal. Ansonsten sehen wir uns morgen beim Frühstück?"

Vladim nickte, zwinkerte der Brünette ein Auge zu und verließ schließlich das Hotelzimmer.

Julia  steuerte zur Fernbedienung um das Fernsehradio anzuschalten. Es dauerte eine Weile bis sie neben klassischer Musik des Landes einen Sender gefunden hatte, welcher aktuelle Songs aus den Charts spielte. Sie machte die Musik etwas lauter und began ihre Kleidung aus dem Koffer zu nehmen um diese sorgfältig in den Kleiderschrank zu legen.
Anschließend machte es sich die junge Frau auf dem Bett gemütlich. Sie schaltete das Radio wieder aus um auf dem iPhone ihre eigene Musik abspielen zu können. Nachdem die ersten Beats von ihrer Lieblingsband Kazaky aus den kleinen Lautsprecher dröhnten, las die junge Frau die vielen ungelesene Nachrichten welche sich mittlerweile in der Inbox angehäuft hatten. Darunter war auch eine Nachricht von Dima. Beim Lesen seines Namens stockte ihr einen Augenblick der Atem.

~ "Viel Spaß in Cuba, babe. Trinke nicht zuviel Rum... ;) freue mich schon wenn du wieder zurück bist :* "  ~

Julia war regelrecht perplex über die Nachricht, tief getroffen von seiner Untreue und den vorgescheuchelten Worten.  Er verhielt sich so als sei nichts geschehen. Eine Weile starrte sie auf das Display. Die Musik versetzte sie in eine Art Dämmerzustand. Auch wenn es ihr schwer fiel sich von den negativen Gedanken zu befreien, hatte Julia es endlich allmählich satt für diesen Mann im Liebeskummer zu schwimmen und entschied sich dazu Dima nicht zu antworten.

Kaum hatte Julia am Abend die Hotellobby betreten war Alexandra sichtlich entzückt von ihrer Erscheinung. Angesichts der weißen kurzen Sportshorts kamen ihre zarten braungebrannten Beine zur Geltung. Das ebenfalls graue Muscleshirt zeigte an dem Abend einen eher sportlichen Look der jungen Frau. Bei der Begrüßung umarmten sich die beiden Frauen. Nach einem flüchtigen Kuss auf die Wange, schmeichelte die Blondine ihrer Freundin. Julia gab das Kompliment wieder, als sie kurz an ihr hinab sah.
Hand in Hand gingen sie in die vom Hotel wenige Minuten entfernte Bar 'El Floridita'. Die Bar lag im Zentrum von Havanna und zählte zu den bekanntesten der Welt. Mit einem Daiquiri starteten sie den gemütlichen Abend und stießen schon jetzt auf die kommende Zusammenarbeit an. Die kubanische Musik im Hintergrund schenkte schnell eine gemütliche Atmosphäre und ließ die Touristen nach der langen Reise endgültig auf Havanna ankommen.
Die Frauen tauschten erstmals ihre Eindrücke des Pferderennens beim Radio Monte Carlo Grand Prix aus, welches sie gemeinsam zwei Wochen zuvor in Moskau besucht hatten. Alexandra musste gestehen, dass sie die vielen glamourösen Events vermisst. Moskau hatte diesbezüglich viel zu bieten. Julia stimmte zu und erzählte von ihren Besuchen der zahllosen Boutique - und Restauranteröffnungen.
Für eine Weile konnte die Sängerin an diesem Abend ihren Herzschmerz vergessen. Sobald das Gespräch für einen Moment pausierte, kehrten in Julia unwillkürlich die negativen Gedanken zurück. Mit dem Strohhalm zog sie geistesabwesend das alkoholische Getränk in ihren Mund.

"Du kannst ihn einfach nicht vergessen, stimmt's?", fragte Alexandra mitfühlend.

Ein aufgesetztes Lächeln kam über Julias Lippen und musste zugeben, dass es nahezu unmöglich sei Dima zu vergessen. Nach all der wunderschönen Zeit welche sie in den letzten Wochen miteinander verbracht hatten, konnte sie konnte nicht glauben das er sie betrogen hatte.
Auf die Frage ob sie ihm verzeihen könnte, zuckte Julia nur mit der Schulter und starrte in den vor ihr stehenden roten Daiquiri. Sie hatte Zweifel ihm je wieder Vertrauen zu schenken. Denn Vertrauen ist die grundlegende Basis für eine Beziehung. Besonders in ihrem Fall, da sie häufig voneinander getrennt sind.

"Warum bist du so niedergeschlagen wenn du nicht einmal mit ihm zusammen bist?", wollte Alexandra wissen.

Julia musste schmunzeln.

"Das fragen mich viele Leute. Vielleicht liegt es daran, dass wir versuchen eine Beziehung aufzubauen. Wir tasten uns mit kleinen Schritten heran."

"Ihr? Oder nur du?"

Die Brünette runzelte die Stirn.

"Was meinst du damit?"


Alexandra nahm tief Luft und suchte nach den passenden Worten.

"Es tut mir leid aber für mich klingt das alles sehr absurd. Wenn du mich fragst nutzt er dich für seine musikalische Karriere aus. Er wird alles aus dir herausholen und wenn er fertig ist, lässt er dich fallen und nimmt eine andere."

Da Julia ähnliche Worte einst von ihrem Exfreund gehört hatte, bekam sie für einen kurzen Moment Zweifel an Dima. Die Erinnerungen an die innige Zweisamkeit, löschte prompt jeden fragwürdigen Gedanken.

"Nein!", sagte Julia zuversichtlich und verzog entsetzt das Gesicht. "Nein, so etwas würde er nicht machen."

"Er scheint dich auch mit einer anderen Frau betrogen zu haben. Das hättest du auch nicht erwartet. Nichts für ungut aber du bist wirklich unsterblich in ihn verknallt...", kicherte Alexandra.

Nervös biß Julia auf ihrer Lippe und sah ihr Gegenüber argwöhnisch an. Einen Augenblick war sie verärgert über diese Aussage. Andererseits konnte sie dem nicht widersprechen. Die Vorstellung das ein wenig Wahrheit dahinter stecken könnte, ermutigte die junge Frau nicht im geringsten. Alexandra nahm Julias Hand und sah ihr tief die Augen.

"Hey...", sagte sie in sanfter Stimme und suchte nach der vollen Aufmerksamkeit.

Mit gesenktem Kopf blickte sie wortlos in die Augen der Blondine.

"Ich wollte dich nicht mit meinen Worten kränken. Es mag vielleicht merkwürdig klingen und es ist sicher auch nicht einfach umzusetzen. Aber versuche  doch einfach deine Liebschaft etwas lockerer anzugehen und zerbrich dir nicht den Kopf. Irgendwann wird es sich zeigen ob er überhaupt der Richtige für dich ist. Mit Druck wirst du gar nichts erreichen. Wenn du ihn das nächste Mal siehst, dann sprichst du Dima auf deine Vermutung an. Alles weitere wird sich dann ergeben."

"Ja...", antwortete Julia nur spärlich und hoffte mit einem aufgesetzten Lächeln das uangenehme Thema beenden zu können.

Alexandra streichelte ein letztes Mal über ihre Hand, alsbald ihre Augen auf die Eingangstür fixiert waren und sie erfreut schmunzelte.

"Wir bekommen Besuch...", sagte sie und winkte mit einer Hand die beiden Frauen  zum Tisch.

Neugierig drehte sich Julia um und entdeckte wie Katja und Elena Kiper das Lokal betraten.
Da Kiper nicht wußte ob sie es aus zeitlichen Gründen schaffen würde nach Kuba zu fliefen, war die Überraschung und Freude in diesem Moment umso größer. Das ernste Gespräch und bedrückende Thema war in Sekunden vergessen. Julia stand auf um Kiper in die Arme zu nehmen.

"Wie schön das du hier bist...", sagte Julia freudestrahlend und drückte ihre Freundin herzlich an sich.

"Freut mich auch dich wieder zusehen, Julchik..."

Die gute Stimmung war nicht aufzuhalten nachdem die Frauen sich eine ganze Flasche Rum für diesen Abend bestellt hatten. Neben kleinen Snacks wie Tamales oder Bananenchips hatten sich die Frauen dazu entschieden gemeinsam eine kubanische Zigarre zu rauchen.

Um Mitternacht machten sich die Frauen zurück ins Hotel. Dort angekommen, entdeckte Julia ihren Exfreund an der Threse der Bar. Völlig gedankenverloren sah er in sein Bier. Flüchtig verabschiedete sich die Sängerin von ihren Freundinnen und steuerte zu Vladim.

"Hey...", begrüßte sie ihn liebevoll. Dabei strich sie Vladim kurz über den Rücken und lächelte sie ihn wohlgelaunt an. Aufgrund seines aufgesetzten Lächelns war die junge Frau etwas besorgt.

"Geht es dir gut?", fragte Julia und setzte sich auf den Barhocker neben ihn. "Warum bist du alleine hier? Du hättest doch mit uns kommen können."

Er nippte an seinem Bier und spürte den starrenden neugierigen Blick.

"Nein. Ich wollte etwas alleine sein."

Einen kurzen Moment zweifelte Julia an ihrer spontanen Idee ihren Exfreund nun bei sich zu haben. Vladim war hingegen ein Mensch, der ehrlich seine Meinung äußert. Hätte er nicht mitkommen wollen, dann wäre er nicht hier. Vermeintlich hatte er gerade wieder eine tiefsinnige Phase. Wie oft hatte er schon nachdenkliche Poesie geschrieben. Dabei sprach er manchmal an einem ganzen Abend kein einziges Wort. In dieser Situation war es jedoch anders.

"Bereust du es hier zu sein?", wollte Julia wissen. Ihre Stimme klang unsicher.

Seine Reaktion war eindeutig. Entsetzt blickte er sie an.

"Natürlich nicht!", antwortete er zuversichtlich.

Der Brüntte war die Aussage nicht genug. Sie legte eine Hand auf seine Schulter und neigte den Kopf zur Seite.

"Aber dich bedrückt doch etwas...Magst du darüber reden?"

Zuerst schwieg er, zuckte lässig mit der Schulter. Einen Augenblick lang dachte er nach. Schließlich nutzte er den Moment und erklärte sein Problem.

"Seit wir uns getrennt haben, fällt es mir schwer eine Frau zu finden. Es scheint so, als sei ich extrem wählerisch geworden. Keine Frau passt zu mir. Keine kann mich richtig zufrieden stellen."

Julia runzelte ihre Stirn und war überrascht von dieser Aussage, mit welcher sie nicht gerechnet hatte. Offensichtlich war sie nicht das einzigste Opfer mit Liebeskummer. Die Tatsache das Vladim darunter litt, machte sie etwas traurig. Da sie kein Freund von Mitleid war, sprach die ihm Mut zu. Dabei streichelte sie sanft seine Schulter.

"Du bist ein so toller Mann und du wirst eine passende Frau finden. Wir beide haben uns auseinander gelebt. Offensichtlich waren wir nicht füreinander bestimmt eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Aber du hast Charakter. Du bist stark, liebevoll und du kannst wunderbar Zuhören. Frauen lieben Männer die Zuhören können. Und leider können das nicht sehr viele. Es liegt alles in deiner Hand."

Bei den warmen Worten musste er schmunzeln. Über diese kurze, jedoch aussagekräftige Anmerkung musste er zwar noch einmal nachdenken, doch er wußte das es einen insgeheim einen gewissen Einfluß auf ihn haben wird. Denn sie hatte recht. Einer der Gründe warum sich Julia einst ihn verliebt hatte, war das Zuhören. Sie konnte ihm alles erzählen und er war immer in der Lage sie aufzubauen oder zu unterstützen.

"Nun sitzen wir beide hier..irgendwo auf Havanna und verfluchen die Liebe. Das ist urkomisch wenn man mal darüber nachdenkt..", seufzte Julia, nahm leichtfertig sein Bierglass um einen Schluck zu trinken.
Beim Abstellen des Glasses sahen sie sich kurz an und lachten gleichzeitig los.

"Und das ist eines was ich an dir schon immer geliebt habe. In den skurrilsten Momenten hast du mit seinem trockenen Humor den passenden Spruch."

Erneut lachte das ehemalige Paar los.

"Ok, ich werde ins Bett gehen. Es ist schon sehr spät...", sagte Julia schließlich und schlug beim Abschied sanft auf seinen Oberschenkel. Nachdem sie sich eine angenehme Nacht gewünscht hatten, machte sich Julia auf den Weg in ihr Zimmer.

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